Iggy kam 2020 aus Ungarn per Direktvermittlung über den Auslandstierschutz zu mir. Sein Gepäck war groß: Monatelange Einzelhaltung im Shelter, frühkastriert, unzureichend sozialisiert, dazu als Mudi-Mix mit anspruchsvoller Genetik. Ein hochsensibler Hund. Durch Iggy fing ich an, Hunde durch und durch verstehen zu wollen – ihre Sprache, ihre Gefühlswelt, das Leben aus ihrem Blickwinkel. Durch ihn habe ich vor allem gelernt, Hunde nicht nur in ihrer Vergangenheit und mit ihrer Geschichte zu sehen. Sondern sie an dem Punkt zu erkennen, an dem sie im Hier und Jetzt sind – mit all ihren Talenten und ihrer ganzen Persönlichkeit.